
So helfen dir ätherische Öle im Herbst – Tipps für Körper, Geist & Seele
Der Herbst ist da – bunte Blätter, kühle Abende, der erste Tee auf der Couch. Doch die goldene Jahreszeit bringt nicht nur Schönheit, sondern auch Herausforderungen mit sich: Müdigkeit, trockene Haut, laufende Nasen und manchmal auch ein kleines Stimmungstief. Genau hier können ätherische Öle wahre Schätze sein! Sie bringen Wärme, Energie und Geborgenheit in unser Leben. Und in Kombination mit einfachen Hausmitteln lassen sich viele kleine Beschwerden ganz natürlich lindern.
Typische Beschwerden im Herbst
Woran denkst du wenn du an den Herbst denkst? Hoffentlich an den goldenen Herbst, mit Nebelschwaden am Morgen und herrlich sonnig warmen Tagen noch. Jedoch kommen hier auch die ersten Beschwerden wieder, wie z.B. Erkältungen, die typische Antriebslosigkeit weil es früher dunkel wird, trockene Haut durch die Heizungsluft und noch vieles mehr. Ein paar oft vorkommende Beschwerden findest du im folgenden und was du hier dagegen tun kannst.
Herbstmüdigkeit und Antriebslosigkeit
Wenn die Tage kürzer werden, produziert unser Körper mehr Melatonin (Schlafhormon) und weniger Serotonin (Glückshormon). Die Folge: Wir fühlen uns oft schlapp. Im Winter rechnen wir geradezu damit jedoch kann die Müdigkeit auch schon im Herbst auftreten. Hier helfen sehr gut anregende, stimmungsaufhellende Düfte wie z.B. Zitrusdüfte, Nadeldüfte, …
Was kannst du dagegen tun:
- ätherische Öle: Zitrone, Orange, Grapefruit – belebend und stimmungsaufhellend; Pfefferminze, Eukalyptus, … anregend, stärkend und auch belebend.
- Spaziergänge im Tageslicht
- viel Wasser trinken
- Hydrolate anwenden – 1 TL Pfefferminzhydrolat in 1 Glas Wasser geben und trinken oder Rosmarinhydrolat über Kopf und Körper sprühen
Erkältungen, Grippe, grippale Infekte und verstopfte Nase
Der Herbst ist auch die Zeit der ersten Erkältungswellen. Ein starkes Immunsystem ist jetzt besonders wichtig, um gesund durch die Saison zu kommen. Ätherische Öle können die Abwehrkräfte unterstützen und helfen die körpereigene Abwehr zu stärken.
Was kannst du dagegen tun:
- ätherische Öle fürs Immunsystem: Ravintsara: bekannt als „Öl der Immunabwehr“, antiviral und stärkend; Thymian: kräftigend und anregend für die Abwehrkräfte; Zitrone: wirkt reinigend und belebend, unterstützt den Lymphfluss; Zirbe: klärt die Luft und stärkt die Atemwege….
- Wechselduschen: trainieren Kreislauf und Abwehrkräfte
- Vitaminreiche Ernährung: Zitrusfrüchte, Sanddorn, Hagebutten, … liefern Vitamin C
- Schwarzkümmelöl-Kur zur Immunsystemstärkung – 1 TL Schwarzkümmelöl täglich innerlich einnehmen über einen Zeitraum von 3 bis 6 Wochen. Damit am besten schon vor der Grippesaison beginnen.
- Schlaf & Ruhe: der Körper braucht in dieser Jahreszeit besonders Erholung
- Ingwer & Kurkuma: als Tee oder frisch im Essen wirken sie entzündungshemmend. Tipp – Ingwerhydrolat – davon 1 TL in 1 Glas Wasser geben und täglich trinken.
Trockene Haut durch Heizungsluft
Was viele nicht bedenken, Heizungsluft und Wind belasten die Haut speziell im Herbst. Eine gute Hautpflege ist auch Gesundheitspflege. Einen ganzen Beitrag zur trockenen Haut findest du hier >>klick<<.
Was kannst du dagegen tun:
- ätherische Öle: Lavendel, Kamille römisch, Benzoe siam, … wirken hautberuhigend.
- Pflanzenöle: Mandelöl, Jojobaöl, …
Stimmungsschwankungen und Herbstblues
Weniger Sonne kann kräftig auf die Stimmung schlagen. Es macht antriebsloser, trauriger und depressiver wenn es früher dunkel wird. Auch kann die fehlende Sonne zu einem Vitamin-D-Mangel führen. Spätestens im Herbst oder dann auch Winter kann es sein, dass du Vitamin-D auch so zuführen musst.
Was kannst du dagegen tun:
- ätherische Öle: Bergamotte, Mandarine, Orange, Ylang-Ylang, … sind echte Seelentröster.
- Ein warmes Bad mit stimmungsaufhellenden Düften.
- Bewegung an der frischen Luft.
- Dunkle Schokolade oder Kakao.
- Genug Omega-3-Fettsäuren in die Ernährung miteinbinden! Denn Studien haben ergeben dass ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren zu Depressionen führen kann.
Kalte Hände und Füße
Im Herbst wird es auch kühler, darum kommt es gerade hier zu kalten Händen und Füßen. Wähle durchblutungsfördernde, wärmende Öle aus. Einen ganzen Beitrag zum Thema Kälte kannst du hier finden >>klick<<.
